Archiv

IV / 2018

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Das Globe Unity Orchestra um Alexander von Schlippenbach ist ein Ensemble von großer historischer Bedeutung für den Jazz. Mit der Aufführung zum 50-jährigen Jubiläum beim Jazzfest 2016 in Berlin begeisterten sie das Publikum sowohl musikalisch als auch visuell mit extremen Kontrasten und hohem Drama.

Schon lange hegte der Schlagzeuger Dan Weiss den Traum, das Improvisatorische des Jazz mit der Kraft des Heavy Metal und elektronischer Neuer Musik zusammenzubringen. Mit einigen der versiertesten Vertreter der New Yorker Jazz-Szene (u. a. Craig Taborn, Matt Mitchell, Ben Monder) wurde dieser Traum nun Wirklichkeit und heißt „Starebaby“.

Die ghanaische Musiklegende Ebo Taylor meldet sich mit dem neuen Album „Yen Ara“ zurück. Der 81-jährige Komponist, Arrangeur, Gitarrist und Sänger Ebo Taylor war einer der ersten, der westafrikanischen Highlife mit Jazz und Funk kombinierte und damit zu einer Schlüsselfigur des Afrobeat wurde.

III / 2018

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Ein Vierteljahrhundert Franui – dazu das vorliegende Jubiläumsalbum „Ständchen der Dinge“

mit vielen Gästen und Weggefährten, neuen Stücken, unveröffentlichten Aufnahmen sowie einiges vom Besten aus 25 Jahren, längst vergriffene Aufnahmen inklusive.

Der Grammy-, Oscar- und Golden Globe-Gewinner sowie Americana Artist of the Year 2010, der unvergleichliche Ryan Bingham, legt sein erstes Live-Album vor, aufgenommen im Whitewater Amphitheater in New Braunfels, Texas.

Einer der gefragtesten Schlagzeuger der Gegenwart, Antonio Sanchez, traf auf einen der erfolgreichsten Komponisten, Arrangeure und Produzenten, Vince Mendoza, als Leiter der WDR Big Band. Sanchez‘ Kompositionen, Mendozas Arrangements und der strahlende Klang der WDR Big Band verbinden sich auf „Channels of Energy“ zu einem perfekten Zusammenspiel.

Antonio Sanchez wurde mit seinem Vorgängeralbum „Bad Hombre“ aktuell für den Echo Jazz 2018 nominiert!

II/2018

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Das Album Nordic Raga verbindet mit großer Sensibilität und Virtuosität zwei reiche Musiktraditionen. In einer noch nie da gewesenen Kombination treffen die improvisatorischen Qualitäten südindischer Musik auf die Traditionen und Klangwelten nordischer Folklore.

Das 2013 in Wien entstandene Sextett Gnigler hat sich seine eigene musikalische Welt erschaffen. Die Musik auf der aktuellen CD Straight on, Downstairs, 2nd Door Left ist nicht eine Mischung aus (Free-)Jazz und Neuer Musik – Gnigler ist beides.

Hugh Masekela war einer der besten und profiliertesten Trompeter der Welt. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Jazz, afrikanischen Einflüssen sowie deren Ausprägungen in der Diaspora genoss er überall höchste Anerkennung. Das Material auf der CD-Box Masekela ’66-’76 wurde noch von Hugh Masekela persönlich und von seinem langjährigen Begleiter und Produzenten Stewart Levine zusammengestellt.

I/2018

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Die einzigartige Synthese aus keltischen, amerikanischen und appalachischen Traditionen macht das dritte Album „The Art of Forgetting“ von Kyle Carey aus. Produziert von Dirk Powell, wurde das Album in Louisiana unter Mitwirkung bekannter Gäste wie Rhiannon Giddens, John McCusker und Mike McGoldrick aufgenommen.

Golnar Shahyar und Mahan Mirarab – geboren und aufgewachsen sind sie in Teheran. Zum ersten Mal begegnet sind sie sich in Wien, der Stadt, in der sie bis heute leben. Auf ihrem Album Derakht interpretieren sie iranische Melodien und mischen sie feinsinnig und elegant mit Elementen des Jazz und der Klassik, mit afrikanischen und süd­amerikanischen polyrhythmischen Grooves.

In seinem neuen Projekt „Music Is My Hope“ verwebt der Saxofonist und Komponist Raphaël Imbert seinen inspirierten Vocal Jazz mit humanistischen Texten – unter anderem von Paul Robeson, Joni Mitchell und Pete Seeger. Ein tiefergreifendes Album – eine Vision aus Jazz und Spiritualität.